Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker - Seite 1015
16.07.2024
16:44 Uhr
Orbán: Trump hat einen durchdachten Plan für das Kriegsende in der Ukraine
Die Financial Times berichtet, dass Viktor Orbán über einen Friedensplan von Donald Trump für die Ukraine informiert sei. Orbán habe Trump in den USA getroffen und erfahren, dass Trump im Falle seiner Wahl im November sofort Friedensverhandlungen zwischen Russland und der Ukraine einleiten werde. Orbán schrieb in einem Brief an die EU-Führung, dass die EU direkte diplomatische Gespräche mit Russland beginnen und auch China einbeziehen müsse, um auf einen möglichen Wahlsieg Trumps vorbereitet zu sein. Orbán betonte, dass sich die Kämpfe in der Ukraine in den nächsten Monaten intensivieren werden. Der republikanische Senator J. D. Vance sagte, dass Europa mehr Verantwortung in Verteidigungsfragen übernehmen müsse. Zwei Personen vom America First Policy Institute seien maßgeblich für Trumps Friedensplan verantwortlich, der vorsieht, dass die USA weiterhin die Verteidigung der Ukraine unterstützen, jedoch unter der Bedingung, dass Kiew sich an Friedensverhandlungen beteiligt.
16.07.2024
16:43 Uhr
USA unterstützen Selenskyjs Vorschlag für Friedensgipfel mit Russland
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich für die Teilnahme Russlands an einer zweiten Ukraine-Friedenskonferenz ausgesprochen und erhält dafür Unterstützung aus den USA. Der Sprecher des US-Außenministeriums, Matthew Miller, betonte, dass die Ukraine über Verhandlungen entscheidet. Selenskyj plant, bis November einen vollständigen Plan für den Gipfel zu haben, mit vorbereitenden Verhandlungen in Katar, der Türkei und Kanada. Ein Kernpunkt des Plans ist der vollständige Abzug der russischen Truppen, was Moskau als unrealistisch zurückweist. Russland lehnt die Teilnahme an dem Gipfel ab und fordert Gebietsabtretungen von der Ukraine, was diese ablehnt. Die USA unterstützen Selenskyjs Vorschlag, aber es bleibt unklar, ob Russland zu ernsthaften Verhandlungen bereit ist.
16.07.2024
12:34 Uhr
Faeser und das Compact-Verbot: Ein Angriff auf die Meinungsfreiheit?
Mit dem Verbot des Compact-Magazins hat Innenministerin Nancy Faeser (SPD) möglicherweise einen rechtlichen und gesellschaftlichen Bogen überspannt, was breite Kritik hervorruft, auch aus linksliberalen Kreisen. Der Verfassungsrechtler Rupert Scholz betont, dass die Meinungsfreiheit einen hohen Verfassungsrang genießt und nicht durch eine Exekutiventscheidung ausgehebelt werden kann. Carsten Brennecke sieht in der Anwesenheit eines Pressefotografen bei der Übergabe der Verbotsverfügung einen klaren Rechtsverstoß. Faeser wird zudem politische Doppelmoral vorgeworfen, da sie selbst Artikel für eine als linksextrem eingestufte Publikation verfasst hat. Linksliberale Stimmen wie Lars Weisbrod und Stefan Niggemeier äußern ebenfalls Bedenken bezüglich der Maßnahme. Elsässer und Compact haben die Möglichkeit, gegen das Verbot zu klagen, und angesichts früherer Urteile zur Meinungsfreiheit stehen die Chancen nicht schlecht, das Verfahren vor dem Bundesverfassungsgericht zu gewinnen.
16.07.2024
08:36 Uhr
US-Zölle von 60 % könnten Chinas Wachstum drastisch senken
Die Schweizer Großbank UBS hat eine Prognose veröffentlicht, die zeigt, dass neue Zölle von 60 % auf alle chinesischen Exporte in die USA Chinas jährliche Wachstumsrate mehr als halbieren könnten, sollte Donald Trump wieder Präsident werden. Diese Maßnahme würde das chinesische Bruttoinlandsprodukt im darauf folgenden Jahr um 2,5 Prozentpunkte reduzieren. Bereits Anfang des Jahres wurde berichtet, dass Trump einen pauschalen Zoll von 60 % auf chinesische Importe in Erwägung zieht, was Chinas Wachstum 2024 auf unter 3 % drücken könnte. Der Rückgang der Exporte wäre ein wesentlicher Faktor, während auch der Verbrauch und die Investitionen zurückgehen würden. Die Auswirkungen könnten durch eine Umleitung des Handels und eine Abwertung der chinesischen Währung teilweise abgemildert werden, aber andere Länder könnten ebenfalls Zölle erheben, was die Situation verschärfen würde. Die UBS prognostiziert, dass Chinas Wirtschaftswachstum trotz Konjunkturmaßnahmen auf 3 % sinken könnte, und betont, dass die potenziellen Folgen eines solchen Handelskriegs weitreichend sind und nicht nur China, sondern auch die globale Wirtschaft betreffen.
16.07.2024
08:35 Uhr
Goldpreis auf Rekordkurs: Zinssenkungen der US-Notenbank als Treiber
Der Goldpreis nähert sich seinem historischen Höchststand, da Händler auf eine dreifache Zinssenkung durch die US-Notenbank in diesem Jahr spekulieren. Der Preis für Gold stieg von 2.381 Dollar letzte Woche Donnerstag auf aktuell 2.430 Dollar, nur 20 Dollar unter dem bisherigen Rekordhoch. Laut Bloomberg erwarten Händler zwei Zinssenkungen um jeweils einen Viertelpunkt im Jahr 2024, da sich die Inflation in den USA abkühlt. Auch die konzertierten Käufe der Zentralbanken haben die Preise in diesem Jahr unterstützt. Die US-Präsidentschaftswahlen gewinnen an Fahrt, und die Märkte sehen nun steigende Chancen für einen Sieg Trumps. Der Goldpreis steht kurz vor einem neuen Rekordhoch, angetrieben durch die Erwartungen an Zinssenkungen der US-Notenbank und politische Unsicherheiten.
16.07.2024
06:47 Uhr
Donald Trump als Präsidentschaftskandidat nominiert – J.D. Vance als Vizekandidat
Die Republikaner haben Donald Trump offiziell als ihren Kandidaten für die Präsidentenwahl nominiert, wobei er im November gegen den demokratischen Amtsinhaber Joe Biden antritt. Trump hat Senator J.D. Vance aus Ohio als Vizekandidaten ausgewählt, was er über seine Plattform Truth Social bekanntgab. Vance ist durch seine Memoiren „Hillbilly Elegy“ bekannt und sitzt heute für Ohio im Senat, wo er als Hardliner gilt. Bidens Wahlkampfteam kritisierte Vance scharf und stellte ihn als rückgratlosen Handlanger dar, der Trumps extreme Pläne umsetzen würde. Die Republikaner verabschiedeten auf ihrem Parteitag ein Programm, das Trumps harte Haltung zur Einwanderung und andere wirtschaftliche sowie außenpolitische Ziele widerspiegelt. Es bleibt abzuwarten, wie sich der Wahlkampf entwickelt und welche Auswirkungen die Nominierung auf die politische Landschaft der USA haben wird.
16.07.2024
06:47 Uhr
Finnland verschärft Asylrecht: Harte Maßnahmen gegen illegale Einwanderung
Finnland hat Europas härtestes Asylrecht eingeführt und die Grenze zu Russland nahezu vollständig geschlossen, als Reaktion auf Spannungen mit Russland und die mutmaßliche Instrumentalisierung von Migranten. Ein neuer Parlamentsbeschluss ermöglicht es Finnland, Migranten ohne Prüfung ihres Aufnahmeantrags abzuweisen, wobei nur bestimmte Gruppen wie Menschen mit Behinderung oder Kinder noch Asylanträge stellen dürfen. Abgelehnte Asylbewerber können die Entscheidung nicht anfechten, was eine starke Botschaft an Russland und die EU sendet. Der Beschluss erhielt gemischte Reaktionen, wobei Rechtsexperten die Verfassungsmäßigkeit des neuen Gesetzes bezweifeln und der Europarat vor Menschenrechtsverletzungen warnte. Bereits Mitte Dezember wurde die Grenze zu Russland geschlossen, da Finnland vermutet, dass Russland Migranten bewusst einschleust, um das Land zu destabilisieren. Das Gesetz tritt in Kraft, sobald Präsident Alexander Stubb es abnickt und sieht vor, dass Asylanträge befristet für ein Jahr nur in kurzen Zeiträumen und begrenzten Gebieten möglich sind.
16.07.2024
06:47 Uhr
Spannungen in der EU: Zerbricht die Union an Orbán?
Die Europäische Union steht vor einer Zerreißprobe, da mehrere Mitgliedstaaten erwägen, ein beispielloses Zeichen gegen Ungarns Premierminister Viktor Orbán zu setzen. Orbáns „Friedensmission“ und seine Besuche bei Putin, Xi Jinping und Trump sorgen für erhebliche Spannungen in Brüssel. Die Mitgliedstaaten erwägen nun, das von Ungarn ausgerichtete EU-Außenministertreffen zu boykottieren und ein eigenes Treffen zu organisieren. Der amtierende EU-Außenbeauftragte Josep Borrell plant, die EU-Außenminister zu einem „formellen“ Außenministerrat einzuberufen. Die Außenminister wollen mit dem Boykott ein klares Signal senden, dass Ungarn nicht für die EU spricht. Die Einheit der EU steht auf dem Spiel, und die kommenden Wochen werden zeigen, ob die interne Krise bewältigt werden kann.
16.07.2024
06:47 Uhr
Visa-Skandal: Baerbock verweigert Angaben zu eingereisten Afghanen
Im jüngsten Visa-Skandal um die Einreise afghanischer Staatsbürger nach Deutschland verweigert das Auswärtige Amt unter Außenministerin Annalena Baerbock konkrete Angaben zu den Kriterien und Sicherheitsprüfungen bei der Vergabe von Visa. Dies wirft Zweifel an der Transparenz und Rechtmäßigkeit des Bundesaufnahmeprogramms auf. Besonders besorgniserregend ist, dass Sicherheitsprüfungen offenbar nicht immer berücksichtigt wurden, was zu mehreren Fällen von ungültigen Visa führte. Seit September 2023 fanden sieben geheime Auswahlrunden statt, um weitere Afghanen nach Deutschland zu holen, ohne dass die Bundesregierung Auskunft über die Kriterien gab. NGOs wie die „Kabul Luftbrücke“ scheinen ohne öffentliche Kontrolle zu bestimmen, wer einreisen darf, was Missbrauch begünstigt. Die mangelnde Transparenz und die intransparente Zusammenarbeit mit NGOs werfen ein düsteres Licht auf die politische Führung des Landes.
16.07.2024
06:46 Uhr
US-Richterin stellt Verfahren ein: Triumph für Donald Trump
Nach einem turbulenten Wochenende kann der ehemalige US-Präsident Donald Trump einen bedeutenden rechtlichen Sieg verzeichnen, da das Strafverfahren gegen ihn im Zusammenhang mit der Mitnahme geheimer Regierungsdokumente eingestellt wurde. Die zuständige US-Bezirksrichterin Aileen Cannon gab einem Antrag der Trump-Verteidigung statt und äußerte Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Ernennung eines Sonderermittlers zur Untersuchung des Falls. Trump war angeklagt worden, weil er angeblich höchst sensible Informationen aus seiner Zeit als Präsident gesetzeswidrig aufbewahrt haben soll. Die Vorwürfe beinhalteten die Aufbewahrung von "Top Secret"-Akten an ungewöhnlichen Orten in seinem Florida-Ressort Mar-a-Lago sowie eine Verschwörung zur Behinderung der Ermittlungen. Besonders brisant ist die Tatsache, dass Richterin Cannon von Trump selbst ernannt wurde, und Kritiker werfen der Justiz Voreingenommenheit vor. Es bleibt abzuwarten, ob die Berufung des Sonderermittlers Erfolg haben wird, während Trumps Anhänger den rechtlichen Sieg feiern.
16.07.2024
06:42 Uhr
China: Wirtschaft in der Krise - Deflation und schwache Nachfrage
Die chinesische Binnenwirtschaft zeigt weiterhin Schwäche, was die neuesten Daten des Nationalen Statistikamts belegen. Der Verbraucherpreisindex (CPI) stieg im Juni nur um 0,2% im Vergleich zum Vorjahr, während der Erzeugerpreisindex (PPI) um 0,8% fiel, was den 21. Monat in Folge einen Rückgang markiert. Diese Zahlen sind kritisch für die chinesische Regierung, die sich auf das Dritte Plenum vorbereitet, ein wichtiges Treffen zur Diskussion wirtschaftlicher Strategien. Die schwache Inlandsnachfrage bleibt ein zentrales Problem, das durch zunehmenden globalen Protektionismus und Handelsbeschränkungen verstärkt wird. Premier Li Qiang erkennt die wirtschaftlichen Schwierigkeiten an und betont die Notwendigkeit wissenschaftlich fundierter politischer Entscheidungen. Die Zentralbank Chinas plant eine Anpassung der Zinspolitik, um das Wachstum zu unterstützen, während das bevorstehende Dritte Plenum als Chance für neue wirtschaftliche Strategien gesehen wird.
16.07.2024
06:41 Uhr
Frankreichs Staatsfinanzen in besorgniserregender Verfassung
Frankreichs Staatsfinanzen sind laut dem Rechnungshof in Paris in besorgniserregender Verfassung, da es den aktuellen Plänen zur Haushaltskonsolidierung an Glaubwürdigkeit fehlt. Die politische Unsicherheit nach den Parlamentswahlen treibt die Zinsabstände zwischen deutschen und französischen Staatsanleihen auf den höchsten Stand seit 2012. Die scheidende Regierung hatte zwar neue Sparmaßnahmen angekündigt, doch der Rechnungshof hält diese für unrealistisch und optimistisch. Finanzminister Bruno Le Maire betonte, dass die hohen Schulden und das Defizit durch Maßnahmen zum Schutz des Wirtschaftswachstums verursacht wurden. S&P Global Ratings hat Frankreich bereits herabgestuft, und die EU hat ein Defizitverfahren gegen Paris eingeleitet. Es bleibt abzuwarten, ob die zukünftige Regierung die notwendigen Reformen umsetzen kann.
16.07.2024
06:41 Uhr
Wirtschaft in den USA kühlt weiter ab: New York Empire State Index schwächelt
Der New York Empire State Index für Juli liegt mit -6,6 Punkten erneut unter den Erwartungen und zeigt eine anhaltende Abkühlung der US-Wirtschaft. Seit Dezember 2023 befindet sich der Index kontinuierlich unter dem Wert von 0, was auf einen wirtschaftlichen Abschwung hindeutet. Besonders besorgniserregend ist die Schwäche im Arbeitsmarkt und die stagnierenden Input- und Verkaufspreise. Trotz der negativen Zahlen bleiben die befragten Firmen optimistisch, dass sich die Bedingungen in den kommenden Monaten verbessern. Kritiker der US-Wirtschaftspolitik könnten argumentieren, dass die aktuellen Maßnahmen nicht ausreichen, um die Wirtschaft zu stabilisieren. Die Entwicklung des Index wird weiterhin genau beobachtet werden müssen, um eine mögliche tiefere Rezession zu verhindern.
16.07.2024
06:37 Uhr
Trump-Attentat: Prognose-Plattform sieht Trump als neuen Präsidenten
Nach dem Attentat auf Donald Trump sieht die Prognose-Plattform Polymarket den ehemaligen Präsidenten als Favoriten für die kommende Präsidentschaftswahl im November. Die Quoten für einen Sieg von Trump gegen Präsident Biden sind auf Polymarket von 60 Prozent auf 70 Prozent gestiegen. Die Siegeswahrscheinlichkeit für Trump wird mit 71 Prozent angegeben, während Biden nur auf 18 Prozent kommt. In den „Swing States“ ist die Wahrscheinlichkeit für einen Republikaner-Sieg viel höher als für einen Demokraten-Sieg. Das US-Portal „Axios“ berichtet, dass die Stimmung in der Demokraten-Partei nach dem Attentat noch schlechter geworden sei. Der versuchte Mordanschlag auf Donald Trump könnte somit eine entscheidende Rolle im Ausgang der Präsidentschaftswahlen spielen.
16.07.2024
06:36 Uhr
EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen ordnet Boykott von Ungarns Ratspräsidentschaft an
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat einen Boykott der ungarischen EU-Ratspräsidentschaft angeordnet, als Reaktion auf die Alleingänge von Ungarns Regierungschef Viktor Orbán in der Ukraine-Politik. Orbáns nicht abgestimmte Reisen nach Moskau, Peking und in die USA stießen auf erheblichen Unmut innerhalb der EU, da er dabei nicht klar die EU-Position vertrat. Ungarns Regierung reagierte entrüstet auf die Boykott-Ankündigung, während die Europäische Kommission und das Auswärtige Amt in Berlin Orbán kritisierten. Mehrere EU-Staaten, darunter Litauen und Schweden, kündigten an, vorübergehend keine Minister zu Treffen nach Ungarn zu schicken. Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell plant, zeitgleich zum geplanten Treffen in Budapest ein formelles Treffen in Brüssel abzuhalten. Diese Entwicklungen verdeutlichen die zunehmenden Spannungen und Spaltungen innerhalb der EU, die die politische und wirtschaftliche Stabilität Europas gefährden könnten.
16.07.2024
06:36 Uhr
Elon Musk kündigt massive Wahlkampf-Spende für Donald Trump an
Der Tech-Milliardär Elon Musk plant, den Wahlkampf des republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump mit monatlich rund 45 Millionen Dollar für einen Pro-Trump-Super-PAC zu unterstützen. Super-PACs dürfen unbegrenzt hohe Spendensummen sammeln und sind nicht der direkten Kontrolle des Kandidaten unterworfen. Musk hat bereits eine nicht näher bezifferte Spende an den „America PAC“ geleistet, zu dessen prominenten Unterstützern Lonsdale Enterprises und die „Krypto-Zwillinge“ Winklevoss gehören. Auch die Agentur „Bloomberg“ berichtete über Musks Spende, obwohl er in der jüngsten Spendenliste der Gruppe nicht auftaucht. Musk verkündete offiziell seine Unterstützung für Trumps erneute Präsidentschaftskandidatur und traf sich im März bei einem Spenderfrühstück mit Trump. Die finanzielle Unterstützung könnte Trumps Wahlkampf erheblich beeinflussen und die politische Landschaft der USA verändern.
16.07.2024
06:36 Uhr
Attentat auf Donald Trump: Joe Biden räumt Fehler bei „Bullseye“-Äußerung ein
Nach dem Attentat auf den Präsidentschaftskandidaten Donald Trump hat sich US-Präsident Joe Biden für seine Formulierung entschuldigt, er wolle Trump ins Visier nehmen. Diese Aussage wurde von vielen als unangemessen empfunden. In einem Interview räumte Biden ein, dass diese Bemerkung ein Fehler gewesen sei, betonte jedoch, dass Trumps Rhetorik viel aufrührerischer sei. Biden kritisierte, dass Trumps Agenda nicht ausreichend beleuchtet werde und verwies auf frühere provokante Äußerungen Trumps. Die Schüsse auf Trump haben die politische Landschaft der USA erschüttert und die Nation in einen Schockzustand versetzt. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Ereignisse auf den Präsidentschaftswahlkampf auswirken werden.
16.07.2024
06:36 Uhr
Trump-Attentat: Direktorin des Secret Service gesteht Fehler ein – schließt Rücktritt aber aus
Die Direktorin des US-Geheimdienstes Secret Service, Kimberly Cheatle, hat Fehler bei der Schießerei während einer Trump-Kundgebung eingeräumt, einen Rücktritt jedoch ausgeschlossen. Den Attentatsversuch bezeichnete die Geheimdienstchefin als „inakzeptabel“. Der Secret Service hat eine umfassende Untersuchung des Vorfalls eingeleitet, um die genauen Umstände zu klären und mögliche Sicherheitslücken zu identifizieren. Rückendeckung erhält der Secret Service vom US-Präsidenten Joe Biden, der sich nach dem Mordanschlag auf Trump sicher bei der Bundesbehörde fühlt. Nach dem Attentat sieht US-Heimatschutzminister Alejandro Mayorkas eine verschärfte Bedrohungslage in den USA, weshalb der Schutz für Trump und andere Kandidaten erhöht wurde. Kritiker könnten argumentieren, dass die Sicherheitsbehörden in ihrer derzeitigen Form nicht ausreichend auf solche Bedrohungen vorbereitet sind.
16.07.2024
06:34 Uhr
Maskenpflicht bei der Tour de France wieder eingeführt: Rückfall in alte Zeiten?
Bei der diesjährigen Tour de France wurde aufgrund vermuteter Corona-Fälle kurzfristig die Maskenpflicht wieder eingeführt. Diese Maßnahme soll die Radfahrer vor Gesundheitsrisiken schützen. Im Fahrerfeld gibt es mutmaßlich mehrere Corona-Fälle, weshalb Maskenzwang an bestimmten Orten bis zum Ende der Rundfahrt gilt. Teams haben diese Maßnahme nicht gefordert, aber die Organisatoren sehen täglich Corona-Fälle und gehen von einer hohen Dunkelziffer aus. Fahrer wie Pascal Ackermann und Mark Cavendish kommentieren die Situation unterschiedlich, während einige Fahrer bereits seit Tour-Beginn Masken tragen. Die Entscheidung wirft Fragen auf und zeigt, dass alte Muster weiterhin bestehen und auf individuelle Verantwortung verzichtet wird.
16.07.2024
06:32 Uhr
Linkswende: Frankreichs Wohlhabende verlassen das sinkende Schiff
Der Linksrutsch in der französischen Nationalversammlung verursacht bei den Wohlhabenden eine Exodus-Stimmung aufgrund von Ängsten vor Enteignungen und Steuererhöhungen, während keine politische Mehrheit zustande kommt. Sollte der Linksblock eine Regierung bilden, drohen massive Steuererhöhungen und eine Verschlechterung des wirtschaftlichen Umfelds, was zu einem Schuldenexzess führen könnte. Zusätzlich wird ein stärkerer Zustrom von Arabern und Afrikanern erwartet. Der linke Antisemitismus und antijüdische Übergriffe stellen eine Bedrohung für das jüdische Leben dar. Frankreichs politische Instabilität und wirtschaftliche Unsicherheit könnten die Eurozone in den Abgrund ziehen, da Deutschland aufgrund eigener wirtschaftlicher Probleme nicht gegensteuern kann. Die Risiken und Unsicherheiten einer linksgerichteten Politik zeigen sich in der Spaltung der Gesellschaft und der Verschlechterung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen.
16.07.2024
06:32 Uhr
Thomas Matthew Crooks: Ein radikalisierter Sonderling schießt auf Donald Trump
Am 15. Juli 2024 ereignete sich ein Attentat auf den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump, verübt von Thomas Matthew Crooks, einem 20-jährigen radikal
16.07.2024
06:32 Uhr
War „linkes“ Attentat gegen Trump ein Komplott der Dienste? Video zeigt Schützen vor der Tat
Seit etwa 12 Stunden kursiert im Internet ein glaubwürdiges Privatvideo, das knapp vor den Schüssen auf Donald Trump aufgenommen wurde. Besucher der Wahlveranstaltung filmten den bewaffneten Linksradikalen, wie er auf ein Dach kletterte und dort Stellung bezog. Die Polizei und der Secret Service wussten also Minuten vor der Tat, dass ein Schütze auf einem Dach postiert ist – doch niemand handelte. Viele sogenannte „Linksliberale“ wollen Donald Trump tot sehen. Die US-Demokraten nutzten auch Soziale Medien, um Donald Trump zu verteufeln. Der US-Heimatschutzminister Alejandro Mayorkas bezeichnete das Attentat mittlerweile als Sicherheitsversagen, das nicht passieren dürfe.
16.07.2024
05:31 Uhr
Chinas neuer Wirtschaftsplan gegen westliche Sanktionen – und wer schützt uns?
Chinas Staatspräsident Xi Jinping hat einen neuen Fünfjahresplan verabschiedet, der die chinesische Wirtschaft gegen die Aggressionen der USA schützen soll und auf Autarkie und technologische Vorherrschaft abzielt. Während die chinesische Wirtschaft mit einem Wachstum von 4,7 Prozent ihre angestrebten Ziele erreicht, droht Europa auf der Strecke zu bleiben. Sanktionen und Strafzölle gegen China schaden dem Westen, insbesondere der europäischen Mikrochip-Industrie und der deutschen Autoindustrie. Die USA leiden unter finanzieller Überlastung der Mieter und einem überbewerteten Hightech-Sektor, was zu Kursstürzen führte. Die Abschottungspolitik wird von Experten als ökonomisch unsinnig und scheinheilig kritisiert. Trotz der aktuellen Handelshemmnisse fließen die globalen Warenströme noch, doch die Situation wird zunehmend schwieriger.
16.07.2024
05:31 Uhr
Medwedews Botschaft an Trump: Darum lohnen sich Friedensverhandlungen für Russland nicht
In einer aktuellen Botschaft hat Dmitri Medwedew, stellvertretender Vorsitzender des Sicherheitsrates von Russland, eine klare Position zu Friedensverhandlungen im Ukraine-Konflikt bezogen und diese direkt an den ehemaligen amerikanischen Präsidenten Donald Trump gerichtet. Medwedew argumentiert, dass es für Russland derzeit nicht lohnenswert sei, Verhandlungen zu führen, da die aktuellen geopolitischen und militärischen Bedingungen vorteilhaft für Russland seien und Verhandlungen diese Vorteile mindern könnten. Die westliche Unterstützung für die Ukraine, insbesondere durch die USA, wird in Moskau als direkte Bedrohung wahrgenommen, und Medwedew sieht keinen Raum für Kompromisse oder Verhandlungen, die die Position Russlands schwächen könnten. Trump, der sich erneut um das Amt des Präsidenten bewirbt, pflegte während seiner Amtszeit ein freundschaftliches Verhältnis zu Putin, was ihm viel Kritik einbrachte. Medwedews Botschaft könnte daher auch als Versuch gewertet werden, Trump und seine Anhänger zu beeinflussen und die amerikanische Politik in eine für Russland günstigere Richtung zu lenken. Die kommenden Monate werden zeigen, ob sich die Positionen der beteiligten Akteure verändern, doch Russland scheint unter der Führung von Putin und seinen Vertrauten kaum bereit zu sein, Zugeständnisse zu machen.
16.07.2024
05:31 Uhr
Habecks neue Stromumlage: Darum regen sich die Leute zu Recht auf!
Wirtschaftsminister Robert Habeck plant eine neue Stromumlage zur Finanzierung von Gaskraftwerken, die in Dunkelflauten einspringen und künftig mit grünem Wasserstoff betrieben werden sollen. Diese Kraftwerke und der grüne Wasserstoff sind teuer, weshalb die Bundesregierung Subventionen von 15 bis 20 Milliarden Euro über 15 Jahre plant, die teilweise durch eine neue Umlage ab 2030 gedeckt werden sollen. Diese Umlage könnte die Strompreise erhöhen, obwohl unklar ist, wie hoch die tatsächlichen Zusatzkosten für Verbraucher sein werden, mit Schätzungen von ein bis drei Euro pro Monat für eine Durchschnittsfamilie. Viele Bürger fragen sich, warum eine neue Umlage notwendig ist, wenn bereits über den CO₂-Preis für Investitionen gezahlt wird, und kritisieren die zusätzlichen Belastungen ohne die versprochenen Entlastungen. Alternativen wie die Finanzierung über den Klimafonds könnten die Akzeptanz der Energiewende erhöhen und die Verbraucher entlasten. Insgesamt könnte die neue Umlage das Vertrauen der Verbraucher in die Klimapolitik der Bundesregierung weiter erschüttern.
16.07.2024
05:15 Uhr
Von der Leyen beendet Ungarns EU-Ratspräsidentschaft
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat einen Boykott gegen die Ratspräsidentschaft Ungarns angeordnet, nur zwei Wochen nachdem Ungarn den Vorsitz übernommen hatte. An künftigen Ministertreffen unter Viktor Orbán sollen keine EU-Kommissare mehr teilnehmen, nur noch Beamte. Der traditionelle Antrittsbesuch bei der ungarischen Regierung wurde abgesagt, was de facto das Ende der ungarischen Ratspräsidentschaft bedeutet. Auch das informelle Treffen der EU-Außenminister in Budapest wird boykottiert und stattdessen ein formelles Treffen in Brüssel geplant. Die Entscheidung steht im Kontext von Orbáns umstrittenen Reisen in die Ukraine, nach Russland, China und die USA, die nicht mit der EU-Führung abgesprochen waren. Ungarns Regierung reagierte empört, während die Grünen von der Leyens Entscheidung begrüßten und Orbáns Handlungen als Verstoß gegen die EU-Verträge bezeichneten.
16.07.2024
05:14 Uhr
Nach Nominierung für EU-Posten: Estlands Regierungschefin Kallas tritt zurück
Nach ihrer Nominierung als Außenbeauftragte der EU hat Kaja Kallas ihren Rücktritt als Estlands Regierungschefin verkündet. Kallas, die seit 2021 an der Spitze des Baltenstaats steht, reichte am Montag ihr Rücktrittsgesuch beim Präsidenten ein, bleibt jedoch im Amt, bis eine neue Regierung gebildet und vereidigt ist. Es wird erwartet, dass die 47-jährige Liberale im Sommer auch den Vorsitz ihrer Estnischen Reformpartei abgibt. Kallas, eine scharfe Kritikerin des russischen Präsidenten Wladimir Putin, war im vergangenen Monat für den Posten der EU-Außenbeauftragten nominiert worden. Für das Amt der neuen Regierungschefin Estlands hat Kallas' Partei den derzeitigen Klimaminister Kristen Michal nominiert. Die Nominierung von Kaja Kallas zur EU-Außenbeauftragten könnte als Signal gesehen werden, dass die EU eine stärkere und entschlossenere Haltung gegenüber Russland einnehmen möchte.
16.07.2024
05:14 Uhr
Ehegattensplitting: Lindner kontert Paus' Abschaffungsvorschlag scharf
Die jüngsten Aussagen von Bundesfamilienministerin Lisa Paus zur Abschaffung des Ehegattensplittings haben heftige Reaktionen ausgelöst. Finanzminister Christian Lindner hat den Vorschlag entschieden zurückgewiesen und betonte, dass das Ehegattensplitting auf keinen Fall abgeschafft werde. Paus plädierte für eine Abschaffung, um der gesellschaftlichen Realität mit vielfältigen Familienmodellen gerecht zu werden. Lindner konterte, dass die Reform der Steuerklassen eine Alternative zur Abschaffung sei und die Steuer fair zwischen den Ehegatten verteilt werde. Während die FDP und die Union den Vorschlag scharf kritisieren, erhält Paus Unterstützung von der SPD. Die Debatte zeigt die tiefen ideologischen Unterschiede zwischen den politischen Lagern in Deutschland.
16.07.2024
05:13 Uhr
Biden verlängert Trump-Beschluss: Kein bevorzugter Handel mit Hongkong
US-Präsident Joe Biden hat den Beschluss seines Vorgängers Donald Trump verlängert, der den bevorzugten Handel mit Hongkong beendet hat. Biden erneuerte den nationalen Notstand in Bezug auf Hongkong, um der „ungewöhnlichen und außergewöhnlichen Bedrohung“ zu begegnen, die von der Situation dort ausgehe. Hintergrund ist das 2020 von China verabschiedete Nationale Sicherheitsgesetz, das zu massiven Protesten und einer harten Reaktion der chinesischen Behörden führte. Hongkong wird daher weiterhin nicht als eigenständige Einheit gegenüber China behandelt, was unter anderem Exportbeschränkungen für sensible Technologie und das Label „Made in China“ für Importwaren bedeutet. Bidens Entscheidung stieß auf heftige Kritik seitens der Kommunistischen Partei Chinas, die sich über die Einmischung der USA beklagt. Menschenrechtsorganisationen und UN-Gremien haben das Sicherheitsgesetz scharf kritisiert, da es weitreichende Konsequenzen für die Bewohner Hongkongs hat.
16.07.2024
05:13 Uhr
Schwere Vorwürfe und unbeantwortete Fragen zum Trump-Attentat
Am vergangenen Samstag wurde der ehemalige Präsident Donald Trump während einer Wahlkampfveranstaltung in Butler, Pennsylvania, Opfer eines Attentatsversuchs. Eine Kugel traf sein Ohr, was zu massiver Kritik am Secret Service führte. Trotz schneller Reaktion des Secret Service gibt es erhebliche Zweifel an der Effektivität der Sicherheitsvorkehrungen. Videos zeigen, dass Besucher versuchten, die Polizei auf einen bewaffneten Mann auf einem Dach aufmerksam zu machen, der schließlich auf Trump feuerte. Experten fragen, wie der Schütze unbemerkt auf das Dach gelangen konnte, das als Schwachstelle bekannt war. Die Sicherheitspannen werden voraussichtlich vom Kongress untersucht, während die Öffentlichkeit Antworten und eine gründliche Untersuchung fordert.
16.07.2024
05:11 Uhr
Freigeklagte Corona-Protokolle entlarven Impfpflicht-Lüge von Olaf Scholz
Neue Enthüllungen werfen ein kritisches Licht auf die Aussagen von Bundeskanzler Olaf Scholz zur Impfpflicht. Dokumente zeigen, dass Scholz' Behörde bereits ein Jahr vor seiner Wahl eine Impfpflicht in Erwägung zog, obwohl er sich öffentlich mehrfach dagegen ausgesprochen hatte. Vor seiner Wahl betonte Scholz wiederholt, dass er eine Impfpflicht ablehne, doch interne Protokolle offenbaren, dass sein Ministerium bereits im Oktober 2020 eine Impfpflicht für Beamte diskutierte. Das Innenministerium erläuterte in einer Sitzung, dass eine Beamten-Impfpflicht eine gesetzliche Grundlage benötige. Nach der Bundestagswahl 2021 sprachen sich viele Politiker der Ampelregierung plötzlich für eine Impfpflicht aus, besonders auffällig war hierbei Scholz. Die Enthüllungen stellen einen der größten politischen Wortbrüche der jüngeren Geschichte dar und werfen Fragen zur Glaubwürdigkeit der politischen Führung auf.
16.07.2024
05:10 Uhr
Überforderung in der Justiz: Mitarbeiterin der Staatsanwaltschaft Düsseldorf versteckte Akten
Eine ehemalige Justizangestellte der Staatsanwaltschaft Düsseldorf wurde wegen Verwahrungsbruchs und Strafvereitelung im Amt verurteilt. Die 46-Jährige hatte über Monate hinweg Akten versteckt und Fristen verlängert, wodurch ein mutmaßlicher Sexualstraftäter seinem Verfahren entging. Aufgrund der enormen Arbeitsbelastung griff sie zu illegalen Mitteln und manipulierte in dutzenden Fällen Aktenfristen. Das Gericht verhängte eine Geldstrafe von 4.200 Euro, mehr als die vom Staatsanwalt beantragten 3.600 Euro. Die Angeklagte gab an, völlig überfordert gewesen zu sein und zeigte sich vor Gericht reuig und geständig. Die hohe Arbeitsbelastung im Justizwesen wurde anerkannt, dennoch wurden ihre Taten als schwerwiegende Verfehlungen gewertet.
16.07.2024
05:10 Uhr
Faeser verbietet Compact-Magazin – Bundesweite Razzien
Das Bundesinnenministerium unter Nancy Faeser hat das Magazin Compact und seine Produktionsfirma Conspect Film GmbH verboten, da es „kämpferisch-aggressiv gegen die verfassungsmäßige Ordnung“ verstoße. In mehreren Bundesländern fanden seit Dienstagmorgen Razzien statt, bei denen Dokumente und Daten beschlagnahmt sowie das Vermögen eingefroren wurden. Das Verbot erstreckt sich auch auf den YouTube-Kanal und soziale Netzwerke, Kioske dürfen das Magazin nicht mehr verkaufen. Diese Maßnahmen werfen Fragen zur Pressefreiheit auf und könnten als gefährlicher Präzedenzfall betrachtet werden. Erste Reaktionen zeigen Besorgnis über möglichen Machtmissbrauch der Regierung. Historisch gesehen führen solche Maßnahmen oft zu Einschränkungen der Meinungsfreiheit, und es bleibt abzuwarten, welche rechtlichen Schritte folgen werden und wie sich die politische Lage entwickelt.
16.07.2024
04:59 Uhr
Innenministerium verbietet „Compact“-Magazin - Razzien in vier Bundesländern
Das Bundesinnenministerium hat das „Compact“-Magazin, das vom Verfassungsschutz als „gesichert rechtsextrem“ eingestuft wurde, verboten. Am Dienstagmorgen fanden in diesem Zusammenhang Razzien in vier Bundesländern statt. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) erklärte, dass das Magazin sowie die Conspect Film GmbH verboten wurden. Bereits 2022 urteilte der Nachrichtendienst, dass das von Chefredakteur Jürgen Elsässer geleitete Magazin „demokratiefeindliche und menschenwürdewidrige Positionen in die Gesellschaft“ trage. Kritiker könnten argumentieren, dass solche Verbote die Meinungsfreiheit einschränken und als politisches Instrument missbraucht werden könnten. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entscheidung auf die Medienlandschaft und die politische Debatte in Deutschland auswirken wird.
16.07.2024
04:56 Uhr
Trump ernennt J.D. Vance zu seinem Vize-Kandidaten für die US-Wahl
Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat Senator J.D. Vance als seinen Vize-Kandidaten für die Präsidentschaftswahl 2024 ausgewählt, nur einen Tag nach einem Attentat auf Trump. Trotz einer Verletzung zeigte sich Trump auf dem Parteitag der Republikaner emotional und mit einem Verband am Ohr. Präsident Joe Biden kritisierte Vance als rückgratlosen Handlanger, der Trumps extreme Pläne umsetzen werde. Vance, einst ein scharfer Trump-Kritiker, hat sich seit seiner erfolgreichen Senatskandidatur 2021 mit Trump versöhnt. Trumps unkonventionelle Bekanntgabe des Vizekandidaten während des Parteitags zeigt seine Vorliebe für Überraschungen. Es bleibt abzuwarten, wie sich das Tandem Trump-Vance in den kommenden Monaten entwickeln wird.
15.07.2024
12:28 Uhr
Verkehrsminister Volker Wissing: „Wir flicken jetzt nicht mehr, sondern sperren und erneuern alles“
Bundesverkehrsminister Volker Wissing hat die umfassende Generalsanierung des deutschen Schienennetzes gegen Kritik verteidigt und betont, dass er eine marode Bahn-Infrastruktur übernommen habe, in die jahrzehntelang nicht ausreichend investiert wurde. Statt Flickarbeiten setzt die Regierung auf vollständige Erneuerung. Die erste Etappe beginnt mit der Riedbahn zwischen Frankfurt und Mannheim, die für fünf Monate komplett gesperrt wird. Die Sanierung dieser Strecke kostet 1,3 Milliarden Euro, und bis Ende 2030 sollen weitere 40 viel befahrene Strecken grundsaniert werden. Trotz hoher Kosten sieht Wissing die Investitionen als notwendig an, um die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft zu sichern. Skepsis besteht seitens der Bauindustrie hinsichtlich der Umsetzbarkeit des Zeitplans und der finanziellen Belastung.
15.07.2024
12:27 Uhr
Rechnungshof: Künftige Regierung Frankreichs muss sparen
Der französische Rechnungshof warnt vor den finanziellen Herausforderungen des Landes und fordert von der zukünftigen Regierung eine rigorose Sparpolitik, um die Staatsverschuldung zu reduzieren. Frankreichs finanzielle Situation ist im Vergleich zu anderen europäischen Ländern besonders besorgniserregend. Präsident des Rechnungshofs, Pierre Moscovici, betont, dass die nächste Regierung, unabhängig von ihrer politischen Ausrichtung, gezwungen sein wird, die Verschuldung zu senken, um den EU-Vorgaben zu entsprechen und zukünftiges Wachstum sowie sozialen Zusammenhalt zu sichern. Die politische Unsicherheit nach der Parlamentswahl erschwert die notwendigen finanziellen Reformen zusätzlich. Steigende Zinslast und eingeschränkte Handlungsfähigkeit des Staates stellen eine weitere Herausforderung dar. Frankreich steht vor der Aufgabe, nicht nur die Verschuldung zu reduzieren, sondern auch nachhaltige Wachstumsstrategien zu entwickeln, was durch die stark polarisierte politische Landschaft erschwert wird.
15.07.2024
12:27 Uhr
Christian Lindner schließt Abschaffung des Ehegattensplittings aus
Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hat eine Abschaffung des Ehegattensplittings kategorisch ausgeschlossen und reagierte damit auf Äußerungen von Familienministerin Lisa Paus (Grüne), die in der Reform der Steuerklassen einen „Startpunkt in Richtung Abschaffung des Ehegattensplittings“ sieht. Lindner betonte, dass die Reform der Steuerklassen darauf abzielt, die Steuerlast fair zwischen den Ehegatten zu verteilen und Steuernachzahlungen zu vermeiden. Er warnte, dass die Pläne der Grünen eine Steuererhöhung für Menschen bedeuten würden, die füreinander Verantwortung übernähmen. Das Ehegattensplitting, das seit 1958 existiert, ermöglicht Ehepaaren, ihr Einkommen gemeinsam zu versteuern und führt oft zu einer niedrigeren Steuerlast. Kritiker sehen darin jedoch eine Benachteiligung von Alleinstehenden und kinderlosen Paaren. Die Debatte um das Ehegattensplitting spiegelt die tiefen ideologischen Gräben in der deutschen Politik wider, wobei die FDP und konservative Kräfte auf den Erhalt traditioneller Werte setzen.
15.07.2024
12:26 Uhr
Durchsuchungen bei drei Firmen wegen Betrugsverdachts bei Klimaschutz-Projekten
Die Ermittlungen gegen drei Firmen in Nordrhein-Westfalen und Bayern wegen des Verdachts auf Betrug bei Klimaschutzprojekten haben eine neue Dimension erreicht. Auslöser war eine Anzeige des Umweltbundesamtes, der Schaden beläuft sich auf 1,125 Millionen Euro. Es stellte sich heraus, dass einige zertifizierte Projekte in China gar nicht existierten und bereits bestehende Anlagen als neu ausgewiesen wurden. Die Bundesregierung hat beschlossen, das fehleranfällige und undurchsichtige System vorzeitig zu stoppen. Die Durchsuchungen fanden am vergangenen Freitag statt, betroffen sind die Geschäftsführer der Firmen und Mitarbeitende von Prüfstellen. Die Vorfälle werfen Fragen zur Kompetenz der damaligen politischen Entscheidungsträger auf und zeigen die Notwendigkeit einer umfassenden Überprüfung der Klimaschutzpolitik.
15.07.2024
12:26 Uhr
Wirtschaftsministerium: Entwicklung der Industrie bleibt schwach
Die stark exportorientierte Industrie Deutschlands lahmt weiterhin. Es fehlen nach wie vor die Aufträge aus dem Ausland, und die Hoffnung auf eine Trendwende in den nächsten Monaten bleibt bestehen. Die Bundesregierung geht davon aus, dass sich die konjunkturelle Erholung in Deutschland weiter verzögert.
15.07.2024
12:25 Uhr
Steinmeier unterzeichnet neues Klimaschutzgesetz ohne einklagbare Einzelziele
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat das neue Klimaschutzgesetz unterschrieben, das eine sektorenübergreifende Betrachtung des Treibhausgasausstoßes vorsieht und damit die bisherige Praxis der separaten Bewertung einzelner Sektoren aufhebt. Verkehrsminister Volker Wissing profitiert von der Änderung, da er nun kein Sofortprogramm für den Verkehrsbereich vorlegen muss. Das Gesetz wurde nach langer Prüfung durch das Bundespräsidialamt als verfassungskonform eingestuft, bleibt jedoch umstritten. Umweltverbände wie die Deutsche Umwelthilfe und Fridays for Future kündigen Klagen an, da das Gesetz keine einklagbaren Einzelziele mehr enthält und sie eine Schwächung des Klimaschutzes befürchten. Die FDP lobt die Novelle als „Abschied von Planwirtschaft“, während Kritiker ohne konkrete Maßnahmen in einzelnen Sektoren die übergeordneten Klimaziele gefährdet sehen. Langfristige Ziele wie die Treibhausgasneutralität bis 2045 bleiben bestehen, aber die Betrachtung wird sich künftig stärker auf Prognosen bis 2030 und 2040 konzentrieren.
15.07.2024
12:25 Uhr
Kommunen zählen fast 440.000 Wohnungslose – 378.000 davon sind Ausländer
Die Zahl der Wohnungslosen in Deutschland hat sich von 2022 bis 2024 mehr als verdoppelt und betrug zum Stichtag 31. Januar 2024 rund 439.500 Personen. Besonders betroffen sind Ukrainer und junge Menschen unter 25 Jahren. Die Statistik zeigt, dass 86 Prozent der Wohnungslosen Ausländer sind, wobei allein 136.900 Ukrainer erfasst wurden. Die demografische Verteilung zeigt, dass 40 Prozent der Betroffenen jünger als 25 Jahre sind und der Großteil in Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Berlin untergebracht ist. Die meisten Wohnungslosen leben in Paarhaushalten mit Kindern (34 Prozent) oder sind alleinstehend (32 Prozent). Diese alarmierenden Zahlen unterstreichen die Notwendigkeit politischer Maßnahmen zur Bewältigung der Wohnungslosigkeitskrise.
15.07.2024
12:24 Uhr
Junge Menschen besuchen häufiger Bankfilialen als ältere Generationen
Eine Umfrage der C24-Bank zeigt, dass jüngere Menschen häufiger Bankfilialen besuchen als ältere Generationen. 41 Prozent der über 55-Jährigen waren im letzten Jahr nicht in einer Bankfiliale, während dieser Anteil bei den 18- bis 24-Jährigen nur 22 Prozent beträgt. Trotz Digitalisierung bleibt persönliche Beratung für viele wichtig; 59 Prozent der Befragten besuchten mehr als einmal eine Filiale. Jüngere Menschen haben oft ein größeres Bedürfnis nach Beratung, etwa bei Kontoeröffnungen und Krediten. Die Schließung von Filialen in ländlichen Gebieten könnte ältere Menschen betreffen, die weniger mobil sind. Die zukünftige Rolle der Bankfilialen bleibt ungewiss, aber persönlicher Kontakt bleibt bedeutsam.
15.07.2024
12:23 Uhr
Olympische Spiele in Paris: Experten warnen vor verstärkten Cyberangriffen
Die Olympischen Spiele in Paris stehen vor der Herausforderung verstärkter Cyberangriffe, wie eine Studie des finnischen Cybersicherheit-Experten WithSecure zeigt. Geopolitische Spannungen, insbesondere mit Russland, erhöhen das Risiko solcher Angriffe, wobei staatliche Hackergruppen, private Aktivisten und gewöhnliche Cyberkriminelle als potenzielle Angreifer identifiziert wurden. Auch andere Staaten wie China, Nordkorea und der Iran sowie organisierte Cyberkriminelle könnten die Spiele sabotieren. Hacktivisten, die Denial-of-Service-Angriffe durchführen, stellen ebenfalls eine Bedrohung dar. Während das Kernnetz der Spiele gut geschützt ist, könnten Hacker dennoch einige Netzwerkdienste beeinträchtigen. Die Teilnahmebedingungen für russische und belarussische Athleten sowie die politische Haltung Frankreichs verschärfen die Situation zusätzlich.
15.07.2024
12:22 Uhr
Baerbocks Besuch in Westafrika: Ein kritischer Blick auf die deutsche Außenpolitik
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock betonte vor ihrem Besuch in Westafrika die Bedeutung von Demokratie für Wachstum und Frieden und hob die Zusammenarbeit mit Deutschland hervor. Sie nannte den Aufbau des ersten elektrischen Schnellbus-Systems in Dakar als Beispiel für erfolgreiche Kooperation. Weitere Themen ihres Besuchs sind die instabile Lage in der Sahelregion und Migration. Baerbock sicherte Senegal Unterstützung zu, um die regionale Stabilität zu fördern, was auch für Europas Sicherheit wichtig sei. Die neue Allianz der Sahelstaaten gegen westlichen Einfluss und die Suche der Bundeswehr nach einem neuen Standort nach dem Verlust ihrer Basis im Niger zeigen die komplexen Herausforderungen. Baerbocks Besuch wirft Fragen auf, ob die deutsche Außenpolitik die versprochenen neuen Perspektiven tatsächlich eröffnen kann.
15.07.2024
12:22 Uhr
Bolsonaro sieht Parallelen zwischen Anschlag auf sich und auf Trump
Brasiliens früherer Staatschef Jair Bolsonaro hat den versuchten Mordanschlag auf Ex-US-Präsident Donald Trump mit der gegen ihn verübten Messerattacke im Jahr 2018 verglichen. Bolsonaro sagte in einem Video, dass beide durch ein Wunder gerettet wurden. Bolsonaro wurde 2018 während des Wahlkampfs niedergestochen und mehrfach operiert. Er bezeichnete Trump nach dem Anschlagsversuch in Pennsylvania als „weltweit großartigsten politischen Führer“. Wie die USA hat Brasilien eine politische Polarisierung erlebt, die sich in den Unruhen nach der Amtseinführung von Präsident Lula da Silva zeigte. Gegen Bolsonaro wurde ein Ämterverbot bis 2030 ausgesprochen, weil er Zweifel an der Legitimität der Präsidentschaftswahl 2022 gesät hatte.
15.07.2024
11:39 Uhr
BlackRock erreicht Rekordwert von 10,6 Billionen Dollar verwaltetem Vermögen
Der weltweit größte Vermögensverwalter BlackRock hat im zweiten Quartal einen Rekordwert von 10,6 Billionen Dollar an verwaltetem Vermögen erreicht, angetrieben durch Zuflüsse von 51 Milliarden Dollar in langfristige Investmentfonds. Anleger investierten 83 Milliarden Dollar in ETFs und 35 Milliarden Dollar in festverzinsliche Wertpapiere, obwohl diese Zuflüsse unter den Erwartungen lagen. CEO Larry Fink hob das organische Wachstum durch private Märkte und aktive Rentenfonds hervor, wobei ETFs den besten Jahresstart seit Bestehen verzeichneten. Nach einer schwierigen Phase erholen sich die Geldmanager, wobei Kundengelder in festverzinsliche Fonds fließen, da sinkende Zinsen erwartet werden. BlackRock expandiert durch strategische Übernahmen wie die von Global Infrastructure Partners und Preqin, um seine Marktstellung zu festigen. Der bereinigte Nettogewinn pro Aktie stieg um 12 % auf 10,36 US-Dollar, und der Umsatz wuchs um 8 % auf 4,8 Milliarden Dollar, obwohl die Aktienentwicklung hinter dem S&P 500 zurückblieb.
15.07.2024
11:38 Uhr
Chinas Wirtschaft verliert an Schwung
Die chinesische Wirtschaft ist zuletzt überraschend wenig gewachsen, da viele Menschen im Land ihr Geld lieber sparen als konsumieren und die anhaltende Immobilienkrise die Lage verschärft. Das Wachstumstempo im zweiten Quartal betrug 4,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, während es im ersten Quartal noch 5,3 Prozent waren, womit die Erwartungen von Analysten verfehlt wurden. Die schwache Inlandsnachfrage und die unsichere Arbeitsmarktsituation belasten weiterhin die Wirtschaft, während der Außenhandel zuletzt deutlich zugelegt hat. Für das Gesamtjahr strebt die chinesische Führung ein Wirtschaftswachstum von rund fünf Prozent an, was möglicherweise weitere Anreize und Konjunkturmaßnahmen erfordert. Um das Wachstum zu stabilisieren, braucht es Investitionen, doch viele Kommunen sind verschuldet und die chinesische Zentralbank hat einen wichtigen Zinssatz unverändert bei 2,5 Prozent belassen. Die deutsche Wirtschaft muss die Entwicklungen genau verfolgen, da ein Rückgang der chinesischen Wirtschaft auch hierzulande spürbare Auswirkungen haben könnte, insbesondere in Branchen wie dem Automobilsektor und der Technologieindustrie.
15.07.2024
11:37 Uhr
Die USA und der wachsende Schuldenberg: Ein finanzieller Abgrund?
Die laufenden Kosten für die Bedienung der US-amerikanischen Staatsschulden steigen kontinuierlich und im Juni fraßen die Zinsen fast ein Drittel der Steuereinnahmen auf. Bis Ende 2024 werden die Zinskosten mit 1,6 Billionen Dollar die Sozialversicherungsausgaben deutlich übersteigen und zum größten Einzelposten im US-Staatshaushalt werden. Das hohe Zinsniveau lässt den Schuldendienst explodieren, was durch neue Schulden finanziert wird, wodurch finanzielle Spielräume für Investitionen in die Zukunft fehlen. Die Schuldenlast verhindert notwendige Investitionen in marode Infrastruktur und Bildung, und verschlimmert die finanzielle Lage Jahr für Jahr. Es bleibt unklar, wie lange die USA den Schuldendienst noch leisten können, aber die aktuelle Situation ist nicht nachhaltig und könnte in eine größere finanzielle Krise münden. Die deutsche Bevölkerung sollte diese Entwicklungen aufmerksam verfolgen, da die Finanzpolitik der USA weitreichende Auswirkungen auf die globale Wirtschaft und somit auch auf Deutschland hat.
15.07.2024
11:32 Uhr
Urteil über gelöschte Beiträge zur Corona-Impfung: Richter sieht Meinungsfreiheit in Gefahr
Das Landgericht Berlin II hat ein Urteil gefällt, das die Meinungsfreiheit in Deutschland gefährden könnte, indem es die Löschung kritischer Beiträge zur Corona-Impfung auf LinkedIn bestätigte. Das Gericht entschied, dass die Beiträge irreführende und falsche Informationen gemäß dem Digital Services Act (DSA) enthielten und daher entfernt werden mussten. Kritiker bemängeln die Unklarheit der Verordnung und die Rolle der WHO als "Wahrheitsinstanz", die von privaten Interessen beeinflusst sein könnte. Das Urteil führt zu einer Verengung des Meinungskorridors und erschwert öffentliche Debatten über kritische Themen. Es fügt dem Grundrecht der Meinungsfreiheit erheblichen Schaden zu und schaltet den demokratischen Kernbereich aus. Das Urteil propagiert betreutes Denken und Handeln, was eine ernsthafte Gefahr für die Meinungsfreiheit darstellt.