Gold - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

Die EU hat eine Einigung zur Lockerung der Gentechnik-Regelungen erzielt, wonach mit der Gen-Schere Crispr-Cas veränderte Pflanzen künftig ohne Kennzeichnung in Supermärkten verkauft werden dürfen. Verbraucher werden somit nicht mehr über gentechnisch veränderte Lebensmittel informiert, nur das Saatgut muss noch gekennzeichnet werden.

Nach fünfstündigen Gesprächen zwischen US-Vertretern und Putin im Kreml stehen weitere Friedensverhandlungen zum Ukraine-Krieg in Florida an, wobei ein umstrittener 28-Punkte-Plan diskutiert wird. Während die Diplomaten verhandeln, gehen die Kampfhandlungen unvermindert weiter mit täglichen Opfern auf beiden Seiten.

Der deutsche Einzelhandel erlebt mit 2.490 Insolvenzen zwischen August 2024 und August 2025 die schwerste Pleitewelle seit 2016. Prominente Opfer sind Görtz, Gerry Weber, Esprit und Depot, die dem Konkurrenzdruck durch Online-Riesen nicht standhalten konnten. Experten erwarten eine weitere Verschärfung der Krise, besonders bei Textilhändlern.

Die EU hat sich auf einen vollständigen Verzicht auf russisches Gas bis Ende 2027 geeinigt, was laut Kritikern die europäische Wirtschaft durch höhere Energiekosten weiter belasten könnte. Während die EU-Kommission betont, dass genügend alternative Anbieter vorhanden seien, warnen Experten vor steigenden Preisen durch teureres Flüssiggas aus anderen Ländern.

Marktforscher schlagen eine Steuer auf Kontoguthaben vor, um die Deutschen zum Konsum zu zwingen, da diese angesichts der wirtschaftlichen Unsicherheit ihr Geld zurückhalten. Die Verbraucherstimmung ist auf dem Tiefpunkt und das Weihnachtsgeschäft läuft schleppend, weshalb eine Strafsteuer die Anschaffungsneigung ankurbeln soll.

Deutschlands Kommunen haben ihre Verschuldung auf 4448 Euro pro Kopf gesteigert, was einem Anstieg von 6,3 Prozent entspricht und insgesamt fast 344 Milliarden Euro beträgt. Hessen führt mit 6291 Euro pro Einwohner die Liste der am höchsten verschuldeten Bundesländer an, während Brandenburg und Sachsen die niedrigste Pro-Kopf-Verschuldung aufweisen.

Deutschland investiert Milliarden in Batteriespeicher wie das 230-Millionen-Euro-Projekt in Gundremmingen, doch Experten warnen vor deren Nutzlosigkeit bei mehrtägigen Dunkelflauten. Über 500 Gigawatt Speicherleistung wurden beantragt, aber viele Projekte sind unrealistisch und blockieren die Netzkapazitäten.

Morgan Stanley plant trotz eigener optimistischer KI-Prognosen einen diskreten Ausstieg aus Datencenter-Engagements durch sogenannte "Significant Risk Transfers". Dies erinnert an die Finanzkrise 2008, als Banken öffentlich für Produkte warben, gegen die sie heimlich wetteten.

Chinas Lokalverschuldung erreicht mit 134 Billionen Yuan (18,9 Billionen Dollar) einen neuen Rekord, da die Immobilienkrise den Lokalregierungen wichtige Einnahmen aus Grundstücksverkäufen entzieht. Die Gesamtverschuldung liegt bei 350 Prozent des BIP, während undurchsichtige Schattenbanken weitere 87 Billionen Yuan an Schulden angehäuft haben.

SPD-Justizministerin Stefanie Hubig will noch im Dezember einen Gesetzentwurf für eine Obergrenze bei Indexmieten vorlegen. Sie begründet dies mit der starken Belastung für Mieter durch inflationsbedingte Mieterhöhungen seit dem Ukraine-Krieg.

Die EU-Kommission plant ein Europäisches Zentrum für Kritische Rohstoffe ab 2026, um die extreme Abhängigkeit von chinesischen Lithium- und Seltenen Erden-Importen zu reduzieren. China nutzt seine Marktdominanz bereits als politisches Druckmittel und verlangt Lizenzen für Rohstoffexporte.

Ein F-16-Kampfjet der US Air Force Thunderbirds ist am Dienstag nahe der Naval Air Weapons Station China Lake in Südkalifornien abgestürzt. Der Pilot konnte sich mit dem Schleudersitz retten und erlitt nur leichte Verletzungen.

UN-Generalsekretär Guterres sprach von einer "weit entfernten Lösung" des Ukraine-Krieges, während Russland zeitgleich die strategisch wichtige Stadt Pokrowsk einnahm. Die Ukraine plant, 27 Prozent ihres BIP für Verteidigung auszugeben, während die NATO-Mitgliedschaft weiterhin umstritten bleibt.

Die US-Börsen legten am Mittwoch trotz Microsoft-Schwäche zu, da Hoffnungen auf Fed-Zinssenkungen die Märkte antrieben. Microsoft-Aktien fielen um 1,8 Prozent nach Berichten über verfehlte KI-Software-Verkaufsziele. Schwache Arbeitsmarktdaten erhöhten die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung auf 89 Prozent.

Die ukrainische Militäraufklärung GUR hat zum fünften Mal die russische Druschba-Pipeline in der Region Tambow mit ferngesteuerten Sprengsätzen angegriffen. Die Pipeline transportiert weiterhin russisches Öl nach Ungarn und in die Slowakei.

Die US-Notenbank Federal Reserve macht nach drei Jahren Verlusten erstmals wieder Profit, nachdem ihre angehäuften Verluste von 243,8 auf 243,2 Milliarden Dollar gesunken sind. Die Verluste entstanden durch die massive Geldflutung während der Pandemie und anschließende drastische Zinserhöhungen zur Inflationsbekämpfung.

Chinesische Magnetproduzenten umgehen Pekings verschärfte Exportkontrollen für Seltene Erden durch technische Innovationen und kreative Auswege wie den Export kompletter Motoren statt einzelner Magnete. Die ursprünglich als geopolitisches Druckmittel gedachten Beschränkungen entwickeln sich zum Bumerang, da westliche Abnehmer nun verstärkt alternative Lieferketten außerhalb Chinas aufbauen.

Eine Explosion hat die strategisch wichtige Druschba-Pipeline erschüttert, die täglich bis zu 1,5 Millionen Barrel Öl von Russland nach Mitteleuropa transportiert. Der ukrainische Geheimdienst bekannte sich zu dem Anschlag mit einem ferngesteuerten Sprengsatz nahe Kazynskiye Vyselki. Dies gefährdet direkt die europäische Energiesicherheit, da die Pipeline auch deutsche Raffinerien versorgt.

US-Erdgaspreise steigen auf über 5 Dollar pro MMBtu, das höchste Niveau seit Dezember 2022. Grund ist eine massive Kältewelle, die Nordamerika in den kommenden Wochen erfassen soll, mit Temperaturen bis zu 40 Grad unter dem Durchschnitt.

Alibabas KI-App Qwen erreichte nach nur zwei Wochen Beta-Phase 18,34 Millionen aktive Nutzer und ein Wachstum von 149 Prozent. Die multimodale KI-Anwendung sicherte sich damit Platz 24 der weltweit meistgenutzten KI-Apps.

Hessens Innenminister Roman Poseck (CDU) fordert die bundesweite Einführung von Krisenschutz als Schulfach, begründet mit der "Bedrohungslage durch den russischen Angriffskrieg". Gleichzeitig will er die Cannabis-Legalisierung zurückdrehen und die erlaubten Besitzmengen senken.

BDI-Präsident Peter Leibinger warnt vor der "historisch tiefsten Krise seit Bestehen der Bundesrepublik" und bezeichnet die Lage als "strukturellen Abstieg" statt konjunktureller Delle. Die deutsche Industrieproduktion schrumpft zum vierten Mal in Folge, für 2025 wird ein weiterer Rückgang um zwei Prozent prognostiziert.

Die Europäische Staatsanwaltschaft ermittelt gegen die frühere EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini und Generaldirektor Stefano Sannino wegen Korruptionsverdachts bei der Vergabe eines millionenschweren Auftrags. Die Vorwürfe umfassen Betrug, Korruption und Interessenkonflikte im Zeitraum 2021-2022.

Belgien fordert umfassende Garantien für einen geplanten EU-Milliardenkredit an die Ukraine, der durch Zinserträge eingefrorener russischer Vermögenswerte abgesichert werden soll. Andere EU-Staaten weigern sich, unbegrenzte Haftungsrisiken zu übernehmen, während Belgien als Standort der Clearing-Zentrale das volle rechtliche Risiko trägt.

Die ehemalige EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini sitzt wegen Korruptionsverdachts in Untersuchungshaft. Sie soll bei der Vergabe eines Ausbildungsprogramms für Nachwuchsdiplomaten ihre Position missbraucht haben, um ihrer jetzigen Universität einen lukrativen Auftrag zu verschaffen.

Belgische Behörden haben die ehemalige EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini wegen Korruptionsvorwürfen festgenommen. Der Vorwurf lautet Wettbewerbsverzerrung bei der Vergabe millionenschwerer Aufträge für die neue EU-Diplomatenakademie.

RTL streicht 600 Arbeitsplätze und begründet dies mit sinkenden TV-Werbeerlösen und dem Wandel zum Streaming. Gleichzeitig investierte der Sender kolportierte 90 Millionen Euro in Stefan Raabs gescheitertes TV-Comeback, was bei der Belegschaft für Unmut sorgt.

Die EZB lehnt den EU-Plan ab, einen 140-Milliarden-Euro-Kredit für die Ukraine aus eingefrorenen russischen Vermögenswerten zu finanzieren, da dies gegen ihr Mandat verstoße. Auch Belgien fürchtet rechtliche Konsequenzen und mögliche Vergeltungsmaßnahmen Moskaus.

China baut mit seinem Zahlungssystem Cips systematisch eine Alternative zum US-dominierten Swift-System auf, dem bereits Afrikas größte Bank beigetreten ist. Immer mehr afrikanische Länder wandeln ihre Dollar-Schulden in günstigere Renminbi-Anleihen um und sparen dadurch Millionen. Diese Entwicklung untergräbt die Dollar-Dominanz und schwächt die Wirkung amerikanischer Finanzsanktionen erheblich.

Italiens Regierung scheitert erneut beim Versuch, die 250 Milliarden Euro schweren Goldreserven der Zentralbank für den Staatshaushalt zu nutzen. Der Vorstoß verstößt gegen EU-Recht und würde laut Experten die Glaubwürdigkeit der Währung untergraben.

Gold durchbricht die 4.200-Dollar-Marke, während Silber auf über 56 Dollar steigt und neue Allzeithochs erreicht. Die Fed-Zinssenkungserwartungen von 80 Prozent und dramatische Lagerbestandsrückgänge treiben die Edelmetallrallye an.

Trump droht Venezuela mit Militärschlägen an Land, nachdem ein Ultimatum an Maduro zur freiwilligen Abdankung abgelaufen ist. Als Alternative wird ein Luxus-Exil in Katar angeboten, während die US-Administration die venezolanische Regierung als "Narco-Terror-Organisation" einstuft.

Der Goldpreis notiert schwach knapp über 4.200 US-Dollar vor den wichtigen PCE-Inflationsdaten am Freitag, die die Fed-Zinspolitik beeinflussen könnten. Gleichzeitig verschärft sich der Ukraine-Konflikt, was Gold als sicheren Hafen wieder attraktiver machen könnte.

Die EU hat einen rechtlich bindenden Gasausstieg aus Russland bis 2027 beschlossen, was zu deutlich höheren Energiekosten für europäische Verbraucher und Unternehmen führen wird. Ungarn kündigte bereits eine Klage vor dem Europäischen Gerichtshof an, da das Land besonders von russischen Energielieferungen abhängig ist.

Die Linkspartei ebnet mit ihrer angekündigten Enthaltung überraschend den Weg für das Rentenpaket der schwarz-roten Koalition und senkt damit die erforderliche Mehrheit auf 284 Stimmen. Die Koalition zog zudem einen Entschließungsantrag zurück, der junge Unionsabgeordnete besänftigen sollte, was zu Unmut in der Fraktion führte.

NATO-Staaten fordern nach amerikanisch-russischen Friedensgesprächen zur Ukraine plötzlich Mitspracherecht und ziehen rote Linien. Während die Allianz ihre Relevanz zu beweisen versucht, dürfte Deutschland erneut die Kosten tragen.

Trump kündigte überraschend militärische Bodenangriffe auf Venezuela an und drohte auch Kolumbien mit Angriffen wegen angeblicher Drogenproduktion. Das US-Militär verstärkte bereits seine Präsenz in der Karibik mit dem Flugzeugträger USS Gerald R. Ford und F-35-Kampfjets.

Frankreichs Präsident Macron reist für einen dreitägigen Staatsbesuch nach Peking, während sich die Taiwan-Krise verschärft und China Rückendeckung aus Europa sucht. Trotz EU-Strafzöllen gegen chinesische Elektroautos hofft Macron mit einer Wirtschaftsdelegation auf lukrative Geschäfte und will Peking zu Druck auf Russland bewegen.

Die direkten Kommunikationskanäle zwischen der Bundeswehr und dem Pentagon sind zusammengebrochen, wodurch Deutschland bei Verteidigung und Aufklärung nahezu vollständig von US-Unterstützung abhängig bleibt. Ohne amerikanische Satellitenaufklärung und militärische Koordination wären deutsche Truppen in Auslandseinsätzen und die nukleare Teilhabe praktisch funktionsunfähig.

Slowenien hat das Recht auf Bargeld in seiner Verfassung verankert und folgt damit Ungarn und der Slowakei. Die Verfassungsänderung garantiert jedem Bürger das unveräußerliche Recht auf Barzahlung und verhindert staatliche Einschränkungen.

Der chinesische Online-Gigant JD.com hat sich mit 59,8 Prozent die Mehrheitskontrolle an Ceconomy gesichert und kontrolliert damit MediaMarkt und Saturn mit über 1.000 Filialen in Europa. Der Kaufpreis lag bei 4,60 Euro je Aktie für eine Gesamtbewertung von 2,2 Milliarden Euro.

OpenAI-Chef Sam Altman hat intern "Code Red" ausgerufen, nachdem Googles neues Gemini-Modell bei komplexen Programmieraufgaben ChatGPT übertreffen soll. Mitarbeiter werden aus anderen Projekten abgezogen und tägliche Krisensitzungen anberaumt.

Deutschlands Gasspeicher sind Anfang Dezember nur zu 67 Prozent gefüllt, ein historischer Tiefstand statt der üblichen 90 Prozent. Bei anhaltender Kälte droht bereits Ende Januar die Notfallstufe mit Gasrationierungen für Industrie und Großverbraucher.

Die EU plant bis Ende 2027 den kompletten Ausstieg aus russischen Gasimporten, wobei LNG-Importe bereits ab Januar 2027 verboten werden sollen. Deutsche Verbraucher müssen mit weiter steigenden Energiekosten rechnen, während die Wirtschaft ihre Wettbewerbsfähigkeit verliert.

Trumps Zollpolitik motiviert lateinamerikanische Länder zum Aufbau eigener Lieferketten für kritische Rohstoffe wie Lithium und Kupfer. Die Region will ihre Rolle als reiner Rohstofflieferant beenden und verstärkt auf heimische Verarbeitung setzen. Die EU unterstützt diese Entwicklung mit 6,3 Millionen Euro für entsprechende Projekte.

Silber übertrifft Gold deutlich mit einem Tagesplus von 1,26%, während Gold nach einem zwischenzeitlichen Rückgang von 75 Dollar nur 0,54% im Minus schloss. Die technische Analyse zeigt für Silber ein bullisches "Three White Soldiers"-Muster, das eine starke Aufwärtsdynamik signalisiert.

Die Bank of England warnt vor einer drohenden KI-Blase mit schuldenfinanzierten Investitionen von 5 Billionen Dollar und sieht Parallelen zur Dotcom-Krise. KI-Unternehmen machen bereits zwei Drittel der S&P 500-Gewinne aus, wobei Oracle bereits steigende Ausfallrisiken zeigt.

Die US-Notenbank Fed zeigt sich so zerstritten wie seit 2012 nicht mehr, wobei 19 Notenbanker elf verschiedene Schätzungen für den neutralen Zinssatz zwischen 2,6 und 3,9 Prozent abgaben. Trotz der internen Spaltung rechnen die Märkte mit 89,2-prozentiger Wahrscheinlichkeit mit einer Zinssenkung am 10. Dezember.

Die Heizkosten in Deutschland sind 2024 um sechs Prozent auf durchschnittlich 12,33 Cent pro Kilowattstunde gestiegen. Besonders betroffen sind ostdeutsche Haushalte mit 14,18 Cent, während westdeutsche Verbraucher 11,77 Cent zahlen. Fernwärme verteuerte sich drastisch um 25 Prozent.

Ukrainische Drohnen haben in der Nacht Öldepots in den russischen Regionen Tambow und Woronesch angegriffen und dabei Brände verursacht. Während Friedensverhandlungen zwischen russischen und amerikanischen Vertretern keine Fortschritte bringen, eskaliert der Konflikt weiter.