Kettner Edelmetalle
11.12.2025
06:36 Uhr

Trumps Millionen-Visum: Goldene Eintrittskarte für die Superreichen

Während die Ampel-Koalition in Deutschland mit ihrer gescheiterten Migrationspolitik Millionen unkontrolliert ins Land strömen lässt, zeigt Donald Trump, wie man es anders macht: Wer in die USA einwandern möchte, soll künftig tief in die Tasche greifen. Für schlappe eine Million Dollar gibt es die neue "Trump Gold Card" – ein Aufenthaltsrecht für zahlungskräftige Ausländer.

Das Geschäft mit der Einwanderung

Der 47. US-Präsident hat den Startschuss für sein umstrittenes Programm gegeben, das bereits vor Monaten angekündigt worden war. Für umgerechnet 855.000 Euro könnten sich Vermögende aus aller Welt ab sofort ein dauerhaftes Bleiberecht in den Vereinigten Staaten erkaufen. Trump verspricht sich davon gewaltige Einnahmen für die Staatskasse – über 100 Milliarden Dollar sollen allein durch das "Gold Card"-Programm in die amerikanischen Kassen fließen.

Besonders pikant: Die goldene Karte ziert nicht nur Trumps Konterfei neben der Freiheitsstatue, sondern das gesamte Programm scheint maßgeschneidert für den geschäftstüchtigen Präsidenten. Auf der Bewerbungswebseite wird bereits eine noch exklusivere "Trump Platinum Card" beworben – Kostenpunkt: satte fünf Millionen Dollar.

Steuerparadies für Superreiche

Was die Platinum-Variante besonders attraktiv machen dürfte: Inhaber könnten sich bis zu 270 Tage pro Jahr in den USA aufhalten, ohne dort Steuern auf ihr außerhalb der Vereinigten Staaten erzieltes Einkommen zahlen zu müssen. Ein cleverer Schachzug, der wohlhabende Investoren aus aller Welt anlocken dürfte – während der deutsche Steuerzahler weiterhin zur Kasse gebeten wird, um die Folgen der hiesigen Fehlpolitik zu finanzieren.

Unternehmen können Talente kaufen

Doch nicht nur Privatpersonen sollen von Trumps neuem System profitieren. Für zwei Millionen Dollar könnten amerikanische Firmen in "Rekordzeit" eine Aufenthaltsgenehmigung für einen Mitarbeiter erwerben. Trump jubelte auf seiner Plattform Truth Social: "SO AUFREGEND! Unsere großartigen amerikanischen Firmen können endlich ihre wertvollen Talente behalten."

Als Beispiel nannte die US-Regierung Unternehmen, die ausländische Studenten nach ihrem Abschluss im Land halten möchten. Nach einer Sicherheitsüberprüfung stehe sogar die amerikanische Staatsbürgerschaft in Aussicht – ein Versprechen, das in krassem Gegensatz zur deutschen Praxis steht, wo selbst kriminelle Migranten kaum abgeschoben werden können.

Die Kehrseite der goldenen Medaille

Während die "Trump Gold Card" nun zahlungskräftige Arbeitskräfte anlocken soll, hatte die US-Regierung im Herbst andere Visa-Regeln drastisch verschärft. Das bei Techfirmen beliebte H-1B-Visum, das qualifizierten Fachkräften den Weg in die USA ebnete, kostet neuerdings 100.000 Dollar statt wie bisher nur wenige Tausend Dollar Bearbeitungsgebühr.

Kritiker werfen der Trump-Administration vor, die Tür für Reiche weit geöffnet und sie für normale Fachkräfte zugeschlagen zu haben. Ein Vorwurf, der nicht ganz von der Hand zu weisen ist – zeigt aber auch, dass die USA ihre Einwanderung nach wirtschaftlichen Kriterien steuern, während Deutschland jeden aufnimmt, der es über die Grenze schafft.

Ein Modell für Deutschland?

Man mag von Trumps Methoden halten, was man will – eines muss man ihm lassen: Er macht Einwanderung zu einem Geschäft, das dem Staat nutzt. Während die Merz-Regierung trotz vollmundiger Versprechen neue Schulden in Milliardenhöhe aufnimmt und ein 500-Milliarden-Sondervermögen für Infrastruktur plant, generiert Trump Einnahmen durch kontrollierte Migration.

Die Frage, die sich stellt: Warum schaffen es die USA, ihre Einwanderung nach wirtschaftlichen Kriterien zu steuern, während Deutschland weiterhin Milliarden für die Integration von Menschen ausgibt, die oft weder die Sprache sprechen noch einen Beitrag zur Gesellschaft leisten wollen? Die zunehmende Kriminalität und die Rekordanzahl von Messerangriffen sprechen eine deutliche Sprache – es ist höchste Zeit für einen Kurswechsel in der deutschen Migrationspolitik.

Vielleicht sollte sich die neue Große Koalition ein Beispiel an Trump nehmen: Wer nach Deutschland kommen will, muss etwas mitbringen – Qualifikation, Integrationswillen und ja, warum nicht auch finanzielle Mittel. Das wäre zumindest ehrlicher als das aktuelle System, bei dem der deutsche Steuerzahler die Zeche für eine gescheiterte Willkommenspolitik zahlt.

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