Kettner Edelmetalle
11.12.2025
07:04 Uhr

Digitale Bevormundung: Wie Australiens Social-Media-Verbot den Weg für totale Überwachung in Europa ebnet

Was sich derzeit in Australien abspielt, sollte jeden freiheitsliebenden Europäer alarmieren. Unter dem Deckmantel des "Kinderschutzes" hat die australische Regierung ein Social-Media-Verbot für alle unter 16 Jahren durchgepeitscht. Die bittere Wahrheit: Es geht nicht um den Schutz unserer Jugend, sondern um die Einführung einer lückenlosen digitalen Überwachung – und die EU steht bereits in den Startlöchern, um diesem totalitären Beispiel zu folgen.

Der perfide Plan hinter dem "Kinderschutz"

Die Argumentation klingt zunächst verlockend: Schutz vor Cybermobbing, Smartphone-Sucht und psychischen Belastungen. Doch wer genauer hinsieht, erkennt die wahre Agenda. In Österreich dürfen 16-Jährige wählen, sollen aber gleichzeitig von politischen Diskussionen auf X oder Facebook ausgeschlossen werden? Diese Widersprüchlichkeit entlarvt die wahren Absichten der politischen Eliten.

Besonders perfide: Um sein Konto zu "retten", müsse sich jeder Nutzer ausweisen – auch der 75-jährige Rentner. Die digitale ID wird damit durch die Hintertür eingeführt, getarnt als Maßnahme zum Schutz der Jugend. Ein Schelm, wer dabei an die gescheiterten Corona-Maßnahmen denkt, die ebenfalls mit dem Schutz vulnerabler Gruppen begründet wurden.

Die Realität: Jugendliche weichen in unkontrollierte Bereiche aus

Die Praxis in Australien zeige bereits die katastrophalen Folgen dieser Politik. Statt die großen, zumindest teilweise regulierten Plattformen zu nutzen, weichen Teenager auf obskure chinesische Apps wie Lemon8 oder Xiaohongshu aus. Diese Plattformen unterliegen keinerlei westlicher Kontrolle – ein Paradoxon, das die Inkompetenz der Regierenden offenbart.

"Man treibt Jugendliche, die üblicherweise technik- und internetaffin sind, in die dunkleren Ecken des Internets."

VPNs, gefälschte IDs und sogar Gesichtsmasken würden bereits eingesetzt, um die Verbote zu umgehen. Die Regierung müsse ständig neue Apps verbieten – ein aussichtsloser Kampf gegen Windmühlen, der nur eines bewirkt: Die totale Überwachung aller Bürger wird zur vermeintlichen Notwendigkeit erklärt.

Die wissenschaftliche Wahrheit wird ignoriert

Besonders brisant: Eine aktuelle Studie deutet darauf hin, dass die angeblichen Schäden durch Social Media massiv überschätzt würden. Es handle sich um eine "soziale Panik", vergleichbar mit früheren Hysterie-Wellen um Videospiele oder Fernsehen. Doch solche Fakten interessieren die Machthaber nicht – sie passen nicht ins Narrativ der notwendigen Kontrolle.

Die empirischen Belege für massive Schäden durch Social Media seien "eigentlich schwach", heißt es in der Analyse. Doch wann hätten sich unsere Politiker je von Fakten leiten lassen? Die Ampel-Koalition hat es vorgemacht, die neue Große Koalition unter Friedrich Merz setzt den Kurs der Bevormundung nahtlos fort.

Der Widerstand formiert sich

Zwei mutige australische Jugendliche haben bereits Klage eingereicht. Noah Jones argumentiere völlig zu Recht, dass Social Media eine wichtige Informationsquelle darstelle – besonders in Zeiten einer gleichgeschalteten Mainstreampresse. Wenn 16-Jährige alt genug seien zu wählen, müssten sie auch Zugang zu alternativen Informationsquellen haben.

Diese Argumentation trifft den Nagel auf den Kopf: Wie sollen junge Menschen mündige Wahlentscheidungen treffen, wenn man ihnen den Zugang zu vielfältigen Informationsquellen verwehrt? Die Antwort liegt auf der Hand: Es geht nicht um mündige Bürger, sondern um kontrollierbare Untertanen.

Die düstere Zukunft Europas

Die EU habe bereits "rechtliche Grundlagen am Tisch", um dem australischen Beispiel zu folgen. In Zeiten, in denen über 25 Prozent der Sitze im EU-Parlament endlich von rechtskonservativen Kräften besetzt würden, zeige sich der verzweifelte Versuch des Establishments, die Kontrolle über die Informationsflüsse zu behalten.

Die neue deutsche Regierung unter Merz plane bereits ein 500 Milliarden Euro Sondervermögen – angeblich für Infrastruktur. Doch wer garantiert, dass nicht ein Teil dieser astronomischen Summe in die digitale Überwachungsinfrastruktur fließt? Die Klimaneutralität bis 2045 wurde bereits im Grundgesetz verankert – warum nicht als nächstes die digitale Totalüberwachung?

"Sie werden damit weder die Zivilisation noch unsere Jugend retten, sondern sich vielmehr der immer größer werdenden Bewegung gegen die Meinungsfreiheit anschließen."

Was wirklich hinter dem Vorhang geschieht

Ein Kommentator bringt es auf den Punkt: "Der Schutz der Teenies ist ja nur der Deckmantel der Überführung zur digitalen ID." Es beginne wie immer klein und ende in "radikaler Niederhaltung, Ausnutzung, Fremdherrschaft". Die Parallelen zu anderen schleichenden Freiheitseinschränkungen seien unübersehbar.

Die wahre Gefahr liege nicht in der Smartphone-Nutzung unserer Jugend, sondern in der systematischen Entmündigung freier Bürger. Wer heute den Zugang zu Social Media für Jugendliche verbietet, wird morgen auch Erwachsenen vorschreiben, welche Informationen sie konsumieren dürfen.

Zeit für Widerstand

Es sei höchste Zeit, dass wir uns gegen diese totalitären Tendenzen zur Wehr setzen. Die Lösung könne nur in einem verantwortungsvollen, aber freien Umgang mit digitalen Medien liegen – nicht in staatlicher Bevormundung und Überwachung. Eltern, nicht der Staat, sollten über die Mediennutzung ihrer Kinder entscheiden.

Die Geschichte lehrt uns: Freiheit, die einmal aufgegeben wurde, kehrt selten zurück. Heute sind es die unter 16-Jährigen, morgen könnten es alle sein, die nicht der "richtigen" Meinung folgen. Der Weg in den digitalen Totalitarismus ist gepflastert mit guten Absichten – doch das Ergebnis bleibt dasselbe: Der gläserne Bürger, kontrolliert von einem Staat, der längst vergessen hat, wem er eigentlich dienen sollte.

Die Frage ist nicht, ob die EU dem australischen Beispiel folgen wird – die Frage ist nur, wie schnell es gehen wird. Und ob wir es zulassen werden.

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